Computersimulation für Brandschutz und Fußgängerverkehr

BaSiGo
Bausteine für die Sicherheit von Großveranstaltungen

Die Planung und Durchführung von Großveranstaltungen bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Das Verbundprojekt „BaSiGo – Bausteine für die Sicherheit von Großveranstaltungen“ hat zum Ziel, entscheidende Verbesserungen im Zusammenhang mit der Sicherheit von Großveranstaltungen aufzuzeigen und praktikable, zukunftsfähige Lösungen für die beteiligten Akteure zu schaffen. Professor Fiedrich vom Lehrstuhl "Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe" koordiniert die 17 beteiligten Projektpartner.

Das Bundesforschungsministerium fördert das Projekt mit mehr als 5,5 Mio. Euro, von denen etwa 1,7 Mio. Euro an die Bergische Universität fließen. Professor Seyfried ist über das Forschungszentrum Jülich in das Projekt eingebunden, dessen Aufgabe darin besteht, mit Hilfe von systematischen Beobachtungen und Laborexperimenten das Verständnis für die Bewegung großer Besucherströme zu verbessern. Zu diesem Zweck werden Experimente mit bis zu 1000 Teilnehmern durchgeführt. Die Forschung stützt sich auf Erfahrungen des Projekts „Hermes“, das Ende 2011 mit Praxistests in der Düsseldorfer ESPRIT Arena erfolgreich abgeschlossen wurde.

Projektpartner sind:

  • Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit seiner Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz,
  • die Berufsfeuerwehr München,
  • die Berliner Feuerwehr,
  • die Deutsche Hochschule der Polizei, Münster,
  • das Institut für Medienforschung der Universität Siegen,
  • das Supercomputing Centre des Forschungszentrums Jülich,
  • die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.
  • Unternehmen der Datenverarbeitung, Simulationstechnik und Softwareentwicklung (u.a. IST GmbH, Frankfurt/Main, ptv AG, Karlsruhe),
  • die Bergische Universität Wuppertal mit ihren Fachgebieten „Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung“ (Prof. Dr.-Ing. Uli Barth), „Straßenverkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik“ (Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach) sowie „Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“ (Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich)

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Projekts.
Außerdem finden Sie hier die Pressemitteilungen der Universität Wuppertal und des Forschungszentrums Jülich.

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